Am 11. Juli waren wir zu einem Besprechungstermin bei dem Elektroinstallateur eingeladen. Thema sind die gewünschten Zusatzleistungen. Bei unserem Haus ist eine Basisausstattung der Elektroinstallation beinhaltet, weitere Steckdosen, Schalter, Satellitenanlage und Mediaverkabelung können direkt mit der Installateur besprochen und geordert werden. Gerade die Mediaverkabelung in jedes Zimmer sollte bei den Häusern eigentlich zum Standard gehören. Wir wollen CAT-7 Leitungen installiert haben, die Dosen werden allerdings in CAT-6 ausgeführt, aufgrund der Kosten von 10 GBit Netzwerkkarten. Wenn die Leitungen in CAT-7 ausgeführt sind, reicht später ein Austausch der Dosen, die CAT-7 Kabel können für 10 GBit verwendet werden und das Netzwerk ist wieder schnell. Die Mediakabel werden zwar in Leerrohren verlegt, können aber später nicht getauscht werden.
Am 21. Juli, einem Samstag, kam dann das schriftliche Angebot und das hatte es in sich. Hier waren Leistungen aufgeführt, die wir schon dem Bauträger gegenüber bezahlen, wie z.B. die elektrische Installation der Rollladen. Hier hieß es also klären mit Bauträger und Elektroinstallateur. Auch die Zahlungsbedingungen sind einseitig im Sinne der Installateurs: "Bei Rohbaufertigstellung 100% innerhalb von acht Tagen". Dazu muss man wissen, dass nach Rohbaufertigstellung lediglich die Leerdosen in der Wand sitzen und die Kabel liegen, Steckdosen, Schalter und ähnliches sind noch nicht verbaut.
Nach einem Telefonat mit dem Bauleiter kam am Montag ein neues Angebot per Email vom Elektroinstallateur, auf dem diese Posten geändert waren.